Warum uns Lindingers Antonov AN-2 bereichert
Es gibt Flugzeuge, die erkennt man auf den ersten Blick. Aber im Gegensatz zu den Corsairs, Pitts und Pipers, die man permanent auf den Modellflugplätzen sieht, ist die Antonov AN-2 mit der riesigen Sternmotorhaube, dem gedrungenen Rumpf und der Doppeldeckerauslegung mit der deutlich kleineren unteren Tragfläche doch eher selten auf deutschen Modellflugplätzen zu sehen. Da freut man sich, dass Lindinger nun eine AN-2 mit hohem Verfertigungsgrad und in doch noch recht handlicher Größe auf den Markt bringt.
Rund 1.600 Millimeter (mm) Spannweite klingen viel, gerade bei einem Doppeldecker, aber bei der AN-2 ist das gerade mal ein Maßstab von 1:11 und nicht 1:3,5 wie bei einer Pitts – die dann ohnehin voluminöser ausfallen würde. Dementsprechend fallen Rumpf und Flächen recht schlank aus und viel Leistung braucht unsere Anushka auch nicht, denn Kunstflug verbietet sich bei einem solchen Modell einfach.
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