Warum diese Videobrille FPV noch realistischer macht
Nichts ist wie es scheint – und das ist so gewollt. Ein Blick durch die Videobrille Oculus Rift reicht, um sofort das Gefühl zu haben, in einem dreidimensionalen Raum zu stehen, obwohl die Abbildungen offensichtlich zweidimensional sein müssen. Die Illusion ist perfekt. In der Gamer-Community wird die Brille bereits als „das nächste große Ding“ gefeiert, vermittelt sie doch den Eindruck, tatsächlich mitten im Spielgeschehen zu stehen. In der FPV-Gemeinde tüftelt man bereits an Lösungen, das Potenzial der Videobrille auch dort freizulegen – Pioniergeist und Goldgräberstimmung inklusive.
Noch steckt die Technik in den Kinderschuhen, ist teuer, mit Makeln behaftet und kaum implementiert – wie typisch für ganz Neues. Doch Hersteller Oculus VR lernt mit rasanten Schritten das Laufen – und mit ihr die Game-Industrie. Ob auf Messen oder Promotion-Touren, wo eine Oculus Rift gezeigt wird, bilden sich Menschentrauben. Geprägt vom Nimbus des revolutionär Neuem ist es vor Allem der nachhaltige Eindruck, den die Videobrille anschließend hinterlässt: „Das wirkt absolut real!“ lautet der Tenor. Dass dieses Gadget in der FPV-Community mit offenen Armen begrüßt wird, ist nachvollziehbar. In keiner anderen Modellflugsparte steht als erstes ganz oben auf der Agenda, „wirklich“ dabei sein zu wollen, einen Blick aus dem (Modell-)Cockpit zu werfen, die Umgebung aus der Perspektive des Piloten zu betrachten – eben First Person View.
Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 11/2014 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.