Staufenbiels Raubkatze unter den E-Seglern
Der Name drückt bereits in einem Wort alles aus, was einen Hotliner kennzeichnet. Im Englischen steht Cheetah für Gepard, das schnellste Landtier der Welt, Bissigkeit inbegriffen. Als quirliger Begleiter von Tarzan ist uns der Name selbstverständlich auch ein Begriff. Beide Assoziationen versprechen Agilität und Höchstgeschwindigkeit. Hinzu kam bei der langjährig vertriebenen Version der Cheetah von Staufenbiel die Farbgebung. Das Schwarz-Gelb war geschickt gewählt. Egal ob als Wespe oder als Tiger interpretiert, eine gewisse Aggressivität schwang auch hier ganz klar mit. Nun präsentiert Staufenbiel die bekannte und bewährte Cheetah in einer überarbeiteten Version mit dem Zusatz „R“ in neuem, peppigem Farbdesign.
Was genau steckt im neuen Gewand des Cheetah von Staufenbiel? Werfen wir daher einen Blick auf Bewährtes und Neues beider Varianten. Insgesamt ist festzustellen, dass Staufenbiel mit der Cheetah, egal ob erste oder zweite Version, auf bewährte Materialien, Bauteile und Fertigungsverfahren setzt, nicht High-End, aber alltagstauglich und solide. Rumpf und Flächen sind sauber gebaut und nahezu fehlerfrei. Auch vor dem Blick auf die beiliegenden Kleinteile muss sich das Model nicht fürchten. Alle Standardanlenkteile sind angemessen dimensioniert und uneingeschränkt einsetzbar. Die bereits montierten Holzspante und die mit Schrauben zu befestigende Akkuhalterung im Rumpf sind durchdacht ausgelegt. Während die erste Cheetah noch einen weiß eingefärbten Rumpf mit sichtbarer Naht besitzt, kann die R-Version noch etwas drauf setzen. So ist nun der Rumpf ohne sichtbare Übergänge im Nahtbereich ausgeführt und schwarz lackiert. Auch Steifigkeit und Passform der Kabinenhaube sowie ihr Befestigungskonzept am Rumpf wurden verbessert.
Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 06/2016 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.