Darum gefällt die Messerschmitt M35 von Extron
In FlugModell 11/2016 stellten wir die Klemm L25D von Extron – vertrieben über Pichler – vor, die schon ein beachtlich großes Modell ist. Nun haben wir uns die neue Extron-Messerschmitt M35 vorgenommen, die bei identischer Spannweite auch in der gleichen ARF-Holzbauweise aufgebaut ist. Allerdings unterscheiden sich beide Vorbilder. War die Klemm ein braves Sportflugzeug, so trat die ab 1934 ausgelieferte M35B, ausgestattet mit dem kräftigen Siebenzylinder-Sternmotor, als Kunstflugmaschine auf. Es stellt sich die Frage, ob es den Extron-Entwicklern gelungen ist, die Eigenschaft des Kunstflug-Oldies in das Modell zu übertragen.
Der ARF-Grundbausatz des attraktiven und komplett in Holz ausgeführten Modells ist – bis auf Antrieb, Servos, Verlängerungskabel, Akku und Empfänger – rundum komplett. Alle sichtbaren Holzteile sind mit einer selbstklebenden, bedruckten Folie faltenfrei bebügelt. Die GFK-Motorhaube, die Fahrwerksbügel und die Kunststoff-Radverkleidungen sind in Flugzeugfarbe lackiert. Für die optische Abrundung ist ein Dekorbogen im Lieferumfang enthalten. Alternativ bietet Pichler die M35 auch in der Combo-Version an, die den Grundbausatz um Motor, Regler, Programmierkarte und Propeller erweitert. Im Lieferumfang war zwar nur eine englischsprachige Bauanleitung enthalten, die aber aufgrund der aussagekräftigen Bebilderung kaum Fragen offenlässt. Wer lieber eine deutsche Anleitung vorliegen hat, kann diese problemlos von der Firmen-Homepage (www.extron-modellbau.de) runterladen.
Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 09/2017 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.