Air Shepherds Kampf gegen Wilderei
Die Situation von Wildtieren in Afrika wird immer bedrohlicher. Grund dafür ist die organisierte Wilderei. Die steigende Nachfrage nach Elfenbein hat Elefanten und Nashörner an den Rand der Ausrottung gebracht. Über 100.000 Elefanten wurden allein zwischen 2010 und 2012 geschossen, im Jahr 2013 töteten Wilderer mehr als 1.000 Nashörner – allein in Südafrika. Zum Schutz der Tiere wurde die Air Shepherd-Initiative ins Leben gerufen. Flächenflugzeuge werden eingesetzt, um die Wilderei zu stoppen.
Mehrere zehntausend US-Dollar zahlen Kunden – vornehmlich aus China, den Vereinigten Staaten und Vietnam – für ein einzelnes Horn eines Nashorns. Damit gehören die Wilderei in Afrika und der daraus resultierende illegale Handel mit bedrohten Tieren zu den lukrativsten, kriminellen Aktivitäten. Die Gewinnspanne ist so hoch, dass mit besonderer Rücksichtslosigkeit vorgegangen wird – sowohl gegenüber den Tieren als auch den Rangern in den Reservaten. In den letzten Jahren wurden nicht nur tausende bedrohte Tiere getötet, auch viele Wildhüter kamen in Ausübung ihrer Pflicht ums Leben. Aus diesem Grund hat die Charles A. und Anne Morrow Lindbergh Foundation die Air Shepherd-Innitiative ins Leben gerufen.
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