Rasantes Pseudo-Scale-Flugboot
Die Jupiter-Familie hat Zuwachs bekommen. Jüngster Spross ist die Jupiter Shrimp. Wie gewohnt, knüpft die Konstruktion in vielen Punkten an Bewährtem an. Herausgekommen ist dennoch ein eigenständiger Entwurf, der passend zur aktuellen Wasserflugsaison erfrischendes Badevergnügen verspricht. Probieren Sie es aus!
In den späten 1920er-Jahren beschloss die Royal Canadian Navy (RCN), sich an der Schneider Trophy, einem Rennen für Wasserflugzeuge über eine Strecke von 150 Meilen, zu beteiligen. Bis dahin hatten sich nur England, Italien und die USA in die Siegerliste eintragen können. Die RCN wandte sich an die aufstrebende Flugzeugbaufirma Jupiter Aircraft aus Boston. James Jupiter hatte während eines Italienpraktikums bei den Firmen Savoia und Piaggio einige Ideen gesammelt und entwarf einen schnittigen Schulterdecker mit hochgesetzter Motorgondel. Die Jupiter Shrimp flog ausgezeichnet und erreichte bei den Testflügen mehr als 400 Kilometer in der Stunde. Leider fiel die Schneider Trophy im Jahr 1930, als die Shrimp teilnehmen sollte, einfach aus. Klingt zu schön, um wahr zu sein – ist es auch nicht. Es ist eine typische Jupiter-Geschichte, die bei Modellen aus dieser Serie einfach dazugehört.
Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 08/2017 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.