Pusherjet Fiat G-91 aus Depron
Die Gina, benannt nach der italienischen Filmdiva Gina Lollobrigida, war in den 1960er- und 1970er-Jahren das Erdkampfunterstützungsflugzeug der Bundeswehr. Sie fristete ihr Dasein neben den großen und lauten Kampfjets Starfighter und Phantom dieser Zeit und führte unberechtigterweise eine Art Schattendasein. Die recht einfachen Proportionen des strahlgetriebenen Fiat-Kampfflugzeugs laden förmlich dazu ein, diesen Jet aus Depron nachzubauen, um es zumindest auf den Modellflugplätzen ein bisschen ins Rampenlicht zu rücken.
Der Fiat-G-91-Bauplan entstand aus einer Dreiseitenansicht, die mittels PC und Beamer an die Wand projiziert wurde. Die Bildgröße wurde solange variiert, bis eine passende Spannweite für das vorhandene RC-Equipment gefunden war. In einem zweiten Schritt wurden die äußeren Konturen von Rumpf, Tragfläche und Leitwerk auf Fotokarton übertragen und so die Basis für einen Bauplan geschaffen. Die Motorisierung der Gina erfolgt über einen Dymond AL 2830 V3-Außenläufer, der mit zirka 150 Watt Leistung eine Luftschraube mit 7 × 6 Zoll in Bewegung setzt und der Gina zu guten Flugleistungen verhilft. Bei einem geplanten Fluggewicht von etwas über 500 Gramm (g) sollte das passen.
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