Jagdbomber Republic F-84F Thunderstreak
Der einsitzige, strahlgetriebene Jagdbomber Republic F-84F Thunderstreak gehörte zur Erstausrüstung der Bundesluftwaffe. Sie übernahm ab Herbst 1956 insgesamt 450 Maschinen dieses Musters und war damit der größte Nutzer der Thunderstreak außerhalb der USA. Bei aller Fliegerromantik wird aber oft vergessen, dass besonders die Einsatzzeit der F-84F bei der jungen Luftwaffe sehr schwierig war. Die Flugplätze waren noch im Aufbau begriffen, jegliche Infrastruktur mangelhaft, es fehlte an erfahrenen Piloten, sowie dem erfahrenen und gut ausgebildeten Bodenpersonal. Trotzdem errang die F-84F eine hohe Bedeutung.
Viele Unglücksfälle und Totalverluste kennzeichnen den Weg der F-84F bei der Luftwaffe. 93 Maschinen gingen durch Absturz verloren, mehr als 50 wurden durch Unfälle am Boden zerstört und viele Piloten mussten dabei ihr Leben lassen. Im Übrigen war die Unfallquote der F-84F auch bei der US Air Force relativ hoch. Statistiken zeigen dass bei der Bundesluftwaffe die Absturz/Unfall Quote der Republic F-84F höher war, als bei der Lockheed F-104G Starfighter. Im Gegensatz zu dieser ist die F-84F im allgemeinen Bewusstsein auch weniger verankert.
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