F-104 Starfighter aus Depron
Sie haben auch während ihrer Kindheit oder Jugendzeit in der Nähe der Einflugschneise eines Fliegerhorstes gewohnt, auf der die F-104 G Starfighter stationiert war? Oder sie waren Soldat und haben sogar an ihr gearbeitet? Dann kennen Sie auch den Wunsch, Starfighter-Pilot zu werden und dieses elegante Flugzeug zu fliegen. Nun, bei den meisten von uns ist nichts daraus geworden, wie übrigens auch in meinem Fall. Doch jetzt kann sich jeder diesen Wunsch erfüllen – mit einer F-104 aus Depron.
Die Konstruktion des Modells entstand an einem sonnigen Wochenende auf der heimischen Terrasse, die Gedanken kreisten um ein neues Modell und mir kam wieder die F-104 in den Sinn. Starfighter-Modelle gab und gibt es ja schon länger, aber sie waren zugunsten einigermaßen akzeptabler Flugeigenschaften dermaßen von ihren Konstrukteuren verformt worden, dass sie kaum noch wie eine F-104 aussahen, oder nur aufwändig mit Rampe und Gummiseil zu starten waren. All das gefiel mir nicht sonderlich. Eine vorbildgetreue Turbinen-Version schied ebenfalls aus Kostengründen aus. Da ich als alter Starfighter-Fan zufällig im Besitz eines 1:18-Plastik-Standmodells bin, habe ich kurzerhand die Maße dieses Modells auf großen Fotokarton übertragen und gleichzeitig die ersten Konstruktionsdetails mit eingezeichnet. Relativ schnell ausgeschnitten und übertragen, lagen dann auch die ersten Depronteile in 6 Millimeter (mm) Stärke auf dem Bautisch. Als Antrieb sollte ein arbeitsloser EMAX 2805-Außenläufer zum Einsatz kommen, der mit einem 2s-LiPo genug Leistung zur Verfügung stellt.
Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 11/2012 von FlugModell lesen. Diese können Sie online auf pubbles herunterladen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.