Das Trägermodell für schwere Kameras
Eine Drohne! Oder Drone, wenn Sie wollen. Das ist dann nicht nach der neuen Rechtschreibung, wie manche glauben, sondern englisch – oder auch eine Band, deren Web-Kurzbeschreibung hübsch klingt: Metal, Rock, Thrash, Ort Celle, Niedersachsen. Doch wir wollen uns nicht mit Metallen befassen. Mit dem Schaumstoff fing es an. Nach dem gut und lange dienenden Styronurflügel Albatros XXL oder dem unverwüstlichen Easy Glider war es an der Zeit, etwas Ernst ins Leben zu bringen. Eine größere Drohne zu bauen, die FPV- und Videokameras, Fotoapparate, einen Autopiloten tragen kann und professioneller funktioniert. Mit professionell ist vielseitig einsetzbar und schnell aufzurüsten gemeint. Und das Wichtigste: Variable Halterungen und Befestigungen für das Equipment, anstatt für jeden Flug meterweise Klebeband zu benötigen. Ich hasse Klebeband.
Die ersten Flugzeugträume drehten sich um die amerikanischen Drohnen, die mich schon immer faszinierten. Ganz ruhig bleiben, Friedensfreunde. Es sind zunächst immer nur wertfreie Flugmaschinen und auch nicht alle sind als Waffen konzipiert. Aus meiner Sicht, die eines Modellbauers, war die Altair die schönste Drohne von allen.
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