Cockpits von historischen und modernen Segelflugzeugen
Jedes Segelflugzeug hat seine ganz eigene Ausgestaltung des Cockpits. Über die Anordnung von Instrumenten und Bedienelementen sowie der Sitzposition entschied der Konstrukteur. Persönliche Vorlieben, eigene Erfahrungen oder Kundenwünsche schaffen hier eine individuelle Raumaufteilung, die für jedes Muster typisch ist. Sie im Modell nachzubauen, lohnt sich, um den Scale-Eindruck zu erhöhen. Wir geben ein paar Beispiele und Tipps, worauf zu achten ist.
In den Anfangsjahren des Fliegens wurde in spartanisch ausgerüsteten Führerräumen gesessen und geflogen. Oft waren es nicht einmal geschlossene Kabinen, sondern der mutige Pilot saß auf einer einfachen Sitzgelegenheit und steuerte seinen Flugapparat rein nach Gefühl. Diese ersten Gleitflugzeuge der Segelflugbewegung nach dem Ersten Weltkrieg wurden ohne Fluginstrumente geflogen. Selbst bis zu Beginn der 1930er-Jahre flog man einfache Gleiter, Schul – und Übungssegelflugzeuge ohne eine Instrumentierung. Der Flugzeugführer vertraute damals auf sein „fliegerisches Gefühl“ das in den mehr oder wenigen wichtigen Körperteilen seinen Sitz haben soll.
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