Alles zur ASK-16
Konstrukteur Rudolf Kaiser befasste sich ab Beginn der 1960er-Jahre auch mit der Konstruktion von Motorseglern bei Alexander Schleicher Segelflugzeugbau. Sein Erstlingswerk konstruierte und baute er sich privat, es war die einsitzige Kaiser K-11, die in FlugModell 08/2014 vorgestellt wurde. Der neue, als Tiefdecker ausgelegte Motorsegler startete im August 1964 zum Erstflug. Das ganz in Hellelfenbein lackierte Einzelstück erhielt vom Luftfahrt-Bundesamt das Kaiser-Wunschkennzeichen D-KAIS. Rudolf Kaiser nutzte seine K-11 bis ins Jahr 1967 immer dann, wenn die Wetterlage Flüge mit seiner Schleicher Ka-6BR nicht ermöglichte. In der Zwischenzeit reifte eine neue Konstruktion heran, die ASK-16.
Im Winter 1965 begann Kaiser mit einer neuen Motorsegler-Konstruktion für seinen Arbeitgeber Alexander Schleicher-Segelflugzeugbau, dieses Muster erhielt die Typenbezeichnung K-12. Der einsitzige Tiefdecker war mit einem 26 PS starkem Hirth F10 A1a-Boxermotor im Bug ausgerüstet. Die Tragfläche stammte vom Schleicher Standardklassen-Segler Ka-6E, jetzt jedoch auf eine Spannweite von 14,30 Meter (m) gekürzt. Auch das Leitwerk und das hintere Rumpfteil wurde von der Ka-6E übernommen. Der Erstflug der K-12 mit der Kennung D-KOGE erfolgte am 25. April 1967. Da bei Schleicher schon ein Hochleistungssegler mit der Typenbezeichnung ASW-12 in Produktion stand erhielten die ersten beiden Motorsegler K-12 den Zusatz „M“ in der Musterbezeichnung und ab der dritten Maschine gab es eine komplette Umbenennung in Schleicher ASK-14.
Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 10/2014 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.