Panavia Tornado von depronjets.de
Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde der Tornado 1976 – damals noch unter der Bezeichnung NKF (Neues Kampfflugzeug). Der später in „Tornado“ umbenannte, zweistrahlige und zweisitzige, allwetterfähige Jagdbomber ist für den Tiefflug optimiert, misst 16,5 m in der Länge und hat 13,5 m Spannweite. Von seine Konstrukteuren hat der Tornado Schwenkflügel verpasst bekommen, damit er die entgegengesetzten flugtechnischen Bedingungen Überschallflug und Kurzstartfähigkeit vereinen konnte.
Genau wie beim Eurofighter verbindet den Tornado und mich eine gemeinsame Geschichte. Zum einen hatte ich während meiner Wehrdienstzeit bei der Bundeswehr zu unterschiedlichen Zeitpunkten Kontakt zu dem „Klappdrachen“. So durfte ich schon mal in beiden Cockpits probesitzen oder mich während einer laufenden Übung auf den Tragflächen sonnen – ja, früher hat man das noch nicht so eng gesehen. Der viel wichtigere Punkt ist aber die Dreifachverglasung unserer Hausfenster. Nur etwa zwei Kilometer von meinem Haus entfernt liegt der ehemalige Fliegerhorst Upjever in Jever. Bis Ende 2005 war dort das taktische Jagdbomber-Geschwader 38 „Friesland“ stationiert. Jüngst wurde überdeutlich, dass die Bundeswehr an einem Nachfolgemodell interessiert ist, wo man offensichtlich entgegen der F-18, nun die F-35 Lightning II favorisiert. Die Tage des Tornado sind also endgültig gezählt und daher wurde es Zeit, dass ich noch schnell einen baue.
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