So wird man FPV-Race-Pilot
Multikopter im Allgemeinen erfreuen sich bei Modellbauern, aber auch bei Hobbyeinsteigern, stetiger Beliebtheit. Die FPV-Racing-Szene ist geradezu explodiert. Im Jahr 2015 wurde ein Rennen nach dem anderen ausgetragen und 2016 boomt die Szene noch mehr. Grund genug, sich diese besondere Gattung des Kopterfliegens im Allgemeinen und die dahinter stehende Technik im Speziellen einmal genauer anzuschauen.
Was ist überhaupt FPV-Racing? Beim FPV-Racing steuert der Pilot seinen Kopter aus der „First-Person-View“-Perspektive, also aus Pilotensicht. Hierzu wird am Kopter eine Kamera angebracht, die mittels Video-Sender das Bewegtbild an eine Groundstation überträgt. Der Pilot hat entweder einen Bildschirm oder eine Videobrille und steuert den Kopter ausschließlich aus dieser Sicht – also ohne direkten Sichtkontakt. Um es gleich vorweg zu nehmen: In Deutschland ist es verboten, außerhalb der Sichtweite zu fliegen. Deshalb muss immer ein so genannter Spotter mit beim Piloten sein, der den Kopter immer im Auge behält und im Notfall über die im Lehrer-Schüler-Betrieb angeschlossene Fernsteuerung eingreifen kann. Bei einem FPV-Rennen wird eine Strecke mit Toren und Beachflags aufgebaut, die dann von den Piloten meist erst in einem Zeitrennen und dann im Knockout-Verfahren abgeflogen wird. Hierbei können aufgrund der begrenzten Video-Kanäle im 5,8-Gigahertz-Bereich immer maximal acht Piloten gleichzeitig fliegen.
Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 09/2016 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.