Multikopter auf der Messe für Landvermessung
Im Herbst 2013 fand in Essen die internationale Fachmesse InterGeo statt. Sie stellt eine zentrale Plattform zum Austausch neuer Erkenntnisse und Produkte rund um Geo-Informationen und Landmanagement dar. Immer häufiger spielen dabei Multikopter oder Flächenmodelle eine Rolle, deren Aufgabe die Ermittlung von Geodaten ist. Ausgestattet mit verschiedenen Messinstrumenten nutzen sie Behörden oder Firmen als Drohnen. FlugModell-Autor Michael Blakert sah sich auf der Messe um und vermittelt einen Eindruck vom aktuellen Stand aus der Perspektive der Geodäten.
Bloß nichts vergessen. Das Modell steht im Kofferraum, Sender und Toolbox liegen daneben und auch die Antriebsakkus kommen frisch aus der Ladestation. Es kann losgehen, aber das ins Navi eingegebene Fahrziel ist kein Modellflugplatz, sondern eine Baustelle. Und es ist auch nicht Sonntagnachmittag, sondern Montagmorgen. Es geht zur Arbeit. So könnte der typische Tag eines Geodäten beginnen. Sein Arbeitsgerät ist ein unbemannter Flugkörper (UAV), der durch eine spezielle Ausrüstung zur professionell nutzbaren Trägerplattform wird und Aufgaben erledigen soll, die bisher nur mit großem Aufwand oder gar nicht zu bewältigen waren. Eine neue Industriesparte für zivile Anwendungen wächst im Bereich der Geo-Informationen und des Landmanagements heran. Dienstleister mit unterschiedlichen Angebotspaletten nutzen die technischen Möglichkeiten der UAVs und erschließen neue Märkte. Hard- und Software kommen von hochspezialisierten Unternehmen, die miniaturisierte Hightech-Flugroboter zur Beförderung von Nutzlasten wie hochauflösende fotooptische Geräte oder Laserscanner entwickeln. Aber die Sicht auf die Dinge unterscheidet sich doch deutlich von der eines Modellfliegers. Andere Voraussetzungen spielen für Geodäten eine tragende Rolle.
Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 02/2014 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.