Downloadplan eines Airracers
Wenn ich meine letzten Bauplanthemen so durchblättere, sind sie doch recht Elektrosegler- und slowflyerlastig. Deshalb war es mal wieder an der Zeit, etwas mit mehr Bumms zu bauen. So etwas wie einen richtigen Racer, in der Ein-Meter-Klasse, das wär’s doch. Also zog ich mein Lieblings-Flugzeugtypenbuch „Golden Age Racers“ aus dem Regal und durchforschte es nach in-Depron-Umsetzbarem.
Ende 2007 hatte ich schon einmal eine symmetrisch profilierte, kleine Percival Mew Gull mit fantastischen Flugeigenschaften aus den Zeichnungen im Racer-Buch heraus konstruiert. Das Modell habe ich allerdings irgendwann abgegeben. Jetzt war die Racer-Lust wieder da. In den Proportionen sehr ähnlich, fiel mir unter den Dreiseitenansichten die Howard DGA-4 „MIKE“ auf. Sowohl der Rumpf mit seinem elliptischen Querschnitt als auch der ausgerundete Rechteckflügel sollten keine Schwierigkeiten bereiten. Im Gegenteil: der Kern des Rumpfs ist sogar fast spiegelsymmetrisch – bis auf Motorhaube und Aufbauten. Das kürzt den Konstruktionsaufwand sicherlich ein. Was die Modell-EWD sowie Schwerpunktlage anbelangt, konnte ich bei meiner Mew-Gull spicken, denn die passte wirklich gut. In den Dimensionen um einen Meter würde ich vermutlich irgendwo unter 800 Gramm (g) landen, das ließe sich mit bereits reichlich vorhandenen 1.700er-3s-LiPos kraftvoll motorisieren.
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