Vorbild-Dokumentation Fs-24 Phönix
Schon im Jahr 1951 versuchten sich die Mitglieder der akademischen Fliegergruppe in Stuttgart, Hermann Nägele und Richard Eppler mit der Konstruktion einer Segelflug-Hochleistungsmaschine mit geringem Leergewicht und in neuartiger Schalenbauweise. Der Hauptwerkstoff war Balsaholz mit einer versteifenden Außenhaut aus einer Papier-Leim-Schichtung. Dies war die Geburtsstunde der Fs-24 Phönix.
Die Tücken und Vorzüge von Balsaholz waren den Konstrukteuren Hermann Nägele und Richard Eppler schon hinreichend vom Flugmodellbau bekannt. Viele Festigkeitsversuche bestätigten die gewichtlichen und festigkeitsmäßigen Vorzüge dieser Bauweise. Während der Tragflügel noch einen herkömmlichen Holm erhielt, konnte der Rumpf als reine Schale ausgeführt werden. Aus finanziellen Gründen zog sich der Bau dieses Musters jedoch sehr in die Länge und musste dann schließlich ganz eingestellt werden. Die Aufgabe dieses ersten Projekts fiel dann doch nicht allzu schwer, denn zwischenzeitlich wurden in Bezug auf Aerodynamik und Schalenbauweise so große Fortschritte erzielt, dass es auch lohnender erschien, einen neuen und wesentlich verbesserten Entwurf zu realisieren. Die Akademische Fliegergruppe Stuttgart erhielt für diesen neuen Entwurf auch finanzielle Unterstützung durch das Land Baden-Württemberg, sodass der Bau und die notwendigen Forschungen abgesichert waren.
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