Dauertest des Must-Have-Modells von Horizon
Gerücht Nummer eins: Die UMX Carbon Cub SS heißt so, weil sie bis oben hin vollgestopft ist mit edelsten Kohlefaserverstärkungen. Das ist Unsinn, denn das hat das Fliegengewicht gar nicht nötig. Das manntragende Vorbild heißt halt ähnlich. Gerücht Nummer zwei: Das kreiselgesteuerte Dreiachs-Stabilisierungssystem AS3X macht das Fliegen total langweilig, man muss ja gar nicht mehr steuern. Ganz großer Unsinn. Der Spaß am Modell geht nie verloren.
Auf alle Fälle sieht dieses kleine, 610 Millimeter (mm) spannende Schaumfliegerchen mit seinen 85 Gramm (g) Abfluggewicht ziemlich klasse aus. Zweifarbig lackiert, detailreich verziert und mit imitierten Rippenfeldern auf dem Flügel darf sie sogar einen vordersten Platz in der Vitrine einnehmen. So wie sie ist, kommt sie bereits aus dem Karton. Man muss lediglich eine 12-Volt-Gleichspannungsquelle besitzen, um dort das beiliegende LiPo-Ladegerät anzuklemmen und den 2s-Akku mit 180 Milliamperestunden Kapazität vollzuladen. Naja, und es fehlt noch die Kleinigkeit eines Fünfkanal Spektrum-Senders beziehungsweise Sendemoduls, mit dem Übertragungssystem DSM2 oder DSMX. Mit dem im Test eingesetzten Handsender DX7 klappt der Bindevorgang auf einen frischen Modellspeicher einwandfrei, und schon sind alle Servofunktionen sogar sinnrichtig vorhanden. Fünf Kanäle benötigt man deshalb, weil die Cub neben Höhe, Seite, Quer und Motordrehzahl sogar über Landeklappen verfügt. Ein mitlenkendes Heckrad sorgt für zielgenaues Manövrieren am Boden.
Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 02/2013 von FlugModell lesen. Diese können Sie online auf pubbles herunterladen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.